Siebengebirgsmarathon 08.12.2019

Herausragender Erfolg beim Siebengebirgs-Cup

Mit einem Paukenschlag beendete Martin Issel von der Laufgemeinschaft Heimerzheim den Siebengebirgs-Cup 2019. Bei den insgesamt vier Läufen (Hennefer Europalauf über 21,1 km, Malberglauf 6 km, Löwenburglauf 15 km und Siebengebirgsmarathon 42,195 km), konnte er sein Berglauf-Talent voll ausspielen und in der Gesamtwertung den ersten Platz für sich verbuchen.
Schon beim ersten Lauf entwickelte sich ein Kopf an Kopf-Rennen mit einem Konkurrenten, der seine Qualitäten auszunutzen wusste und Issel alles abverlangte. Bei drei von vier Läufen hatte nach Addition der dabei erzielten Zeiten sein Konkurrent, Matthias Land, einen Vorteil von 33 Sekunden. Ausschlaggebend für den Gesamtsieg Issels war jedoch die letzte Wertung des Siebengebirgsmarathons in der beachtenswerten Zeit von 3:04:37 Stunden. Dem hatte Land mit 4:23 Minuten Verspätung nichts entgegenzusetzen. Dennoch ist auch seine Leistung zu würdigen.
Bei der Einzelwertung des Siebengebirgslaufes sorgte Issel für einen weiteren Höhepunkt. Er belegte den vierten Gesamtplatz von 372 Teilnehmern.
Frank John belegte Gesamtplatz 161 in 4:15:53

Triathlon-Almere 2019

Triathlon im niederländischen Almere mit Jochen Sackel
Der Mittelpunkt des Triathlons über die Mitteldistanz von 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km Laufen war die Stadt Almere in der Provinz Flevoland. Dem Ijsselmeer abgetrotzt punktet die Stadt mit seinem jugendlichen Flair und einer neuzeitlichen Architektur. Die Auftaktdisziplin Schwimmen fand in dem im Zentrum befindlichen Binnensee Weerwater statt. Den Schwerpunkt des Radfahrens bildeten die Strecken über die windanfälligen Deiche mit den schönen Ausblicken auf das Ijsselmeer. Der abschließende Lauf im Zentrum der Stadt und rund um den See wurde von vielen Zuschauern begeisternd unterstützt. Jochen war in seiner Altersklasse 75 bis 79 Jahre der einzige Starter und beendete den Wettkampf in der Gesamtzeit von 6:21:48 Stunden mit den Einzelzeiten für das Schwimmen in 0:38:48, Rad fahren 3:06:12 und Laufen 2:18:11 sowie 0:18:37 für das Umziehen Schwimmen zum Rad und Rad zum Laufen. Er belegte damit den 1121. Platz von 1353 TeilnehmernInnen.

18. Löwenburglauf

Zwei Teilnehmer der Laufgemeinschaft beim 18. Löwenburglauf
Mit der Distanz über 15,5 km und ca. 428 Höhenmetern lockte der 18. Löwenburglauf bergerfahrene Trailläufer und solche, die es werden wollten, in das schöne Siebengebirge. Martin Issel und Frank John von der LG stellten sich dieser Herausforderung. Gleich nach dem Start am Lemmerzbad begann der Einstieg in den Oberweingartenweg vier Kilometer bergauf. Wer hier bereits zu schnell angefangen hat, musste am Ende die Rechnung mit großem Zeitverlust begleichen. Weitere Passagen waren der Löwenburg-Rundweg, der Lohrberg-Rundweg, danach ein steiles Stück bergab und hinauf zur Löwenburg. Zum Abschluss vier Kilometer bergab zum Start, was zu diesem Zeitpunkt eine besondere Belastung mit sich brachte. Martin erzielte eine hervorragende Zeit in 1:04:12 Stunden belegte damit den 4.Platz in der Altersklasse M35 und den 15. Gesamtplatz von
133 teilnehmenden Männern. Frank konnte in seiner Altersklasse M50 eine ausgezeichnete Zeit von 1:22:34 Stunden für sich verbuchen.

Ultra-Trail-Lauf in Cortina D`Ampezzo über 120 km

Martin Steinmeister ist der Bergkönig der Laufgemeinschaft
Tolle Leistungen zeigte Martin bei zwei Ultra-Trail-Läufen. Station eins war der Ultra-Trail-Lauf in Cortina D`Ampezzo über 120 km mit 5800 Höhenmetern. Im Jahr 1956 als Ausrichter der olympischen Winterspiele, bot der Ort die anspruchsvollen
und knüppelharten Geländeformationen nicht nur für die Skiläufer sondern aktuell auch für den Trail-Lauf. Von der Schönheit der Dolomiten sahen die Läufer beim Start um 23:00Uhr erst einmal nichts. Erst ab den frühen Morgenstunden konnten sie ihre Stirnlampen löschen und sich an der Umgebung erfreuen, sofern die körperliche Belastung nicht schon zu groß war. Martin konnte dank seiner guten Kondition die Strecke ohne Einbrüche bewältigen und in 21:18:10 Stunden ins Ziel laufen. Er belegte Platz 139 von 514 Finishern.
Station zwei seiner Bergtour war der „Leopard UTML Ultratrail du Mullerthal Luxembourg“ über 112 km mit 2800 Höhenmetern. Ausgerüstet mit den für Trail-Läufer verpflichtend vorgeschriebenen Utensilien wie Stirnlampe,Trink-Rucksack, Erste-Hilfe-Set, Kartenmaterial und GPS-Empfänger wurden die „Ultras“
um 24:00 Uhr in die Nacht geschickt. Seine optimistische Einstellung vor dem Lauf wich schon wenig später der Erkenntnis, dass sich beim Ultra-Trail-Lauf nichts vorher sagen lässt und immer auch mit mentalen und körperlichen Einbrüchen zu rechnen sei. Letzteres trat ein. Und nach der Devise „Augen zu und durch“ erreichte er das
Ziel nach 15:59:17 Stunden auf Platz 34 von 84 Finishern.

1. Hennefer Europalauf/Brückenlauf

Martin Issel bestätigte beim Volksbank-Brückenlauf über 21,1 km seine
stetig ansteigende Leistungskurve. Die reizvolle und landschaftlich schöne Rundstrecke mit Start und Ziel am Historischen Rathaus in Hennef bot ihm und den Läufern ein anspruchsvolles Terrain mit dreihundert Höhenmetern und der Überquerung von
fünf Brücken, so die Hängebrücke Weingartsgasse, Allner Brücke,
Oberaueler-, Müschmühler- und Hanfbachbrücke. Martins Ergebnis konnte sich sehen lassen: Er benötigte für die 21,1 Km nur 1:31:21 Stunden, belegte in seiner Altersklasse M35 den 5. Platz und den 33. Gesamtplatz von insgesamt
201 Teilnehmern.

Trail-Lauf über die Höhen des Vogelsbergs in Hessen

Mit einer herausragenden Leistung leitete Martin Steinmeister von der Laufgemeinschaft den Anfang der Laufsaison ein. Beim Vulkan-Ultra-Trail-XL über
94 km und 2656 Höhenmeter und mit Steigungen von max. 19,2 % konnte er sein ganzes Können unter Beweis stellen und errang den ersten Platz in der Klasse Master Men (45-49 Jahre) und den sechsten Platz insgesamt in der Zeit von 11:52:10 Stunden. Die Stadt Schotten, am grünen Vulkan, bildete die Kulisse für die vierte Auflage der anspruchsvollen Laufveranstaltung. Um 6:00 Uhr wurden die Läufer auf die Strecke geschickt. Sie sind immer mit viel Gepäck unterwegs. So ist die Mitnahme des Streckenplans, einer Notfall-Ausrüstung, GPS-Uhr, eines Mobiltelefons und eines Trinkrucksacks verpflichtend. Trotz dieser technischen Hilfsmittel ist ständige Aufmerksamkeit in Bezug auf den Streckenverlauf und des unwegsamen Geläufs notwendig. Die wurde besonders gefordert, als die Läufer noch mit einer zehn Zentimeter hohen Schneedecke überrascht wurden. Hier konnte Martin Steinmeister seine ganze Erfahrung einsetzen, die ihm letztendlich den verdienten Erfolg einbrachte.